Jahresbericht der KHR 2021 publiziert!
Jahresbericht KHR 2021
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Niederschrift der 89. Sitzung der KHR
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Die KHR Mitglieder haben einander online getroffen und die Tagesordungspunkte plus entsprechende Beilagen besprochen. Am Tag 1 haben alle Mitglieder "Tschüss und Auf Wiedersehen" gesagt zu unserem langjährigem KHR Mitglied des Landes Hessen, Dr. Gerhard Brahmer.
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft
Die Verteilung der Wassermengen unterliegt grossen räumlichen und zeitlichen Unterschieden. Um die hydrologische Prozesse des Wasserkreislaufes besser verstehen und in Zahlen definieren zu können, beobachtet die Hydrographie Österreiches den Niederschlag, den Abfluss an unseren Gewässern und das Grundwasser. Die Abteilung I/3 koordiniert die Tätigkeit der Hydrographie in Österreich und veröffentlicht Daten, Auswertungen und Ereignisanalysen.
Wenn das Schmelzwasser fehlt: Künftig häufiger Niedrigwasser im Rhein erwartet.
Als Folge der globalen Erwärmung schmelzen die Alpengletscher und die Schneedecke im Winter wird dünner. Dadurch wird der Abflussbeitrag aus Schnee- und Gletscherschmelze im Rhein künftig abnehmen, so zeigen es die Szenarien, die im KHR Forschungsprojekt (zum Einfluss des Klimawandels auf den Rheinabfluss) für die nahe (2031-2060) und ferne Zukunft (2071-2100) berechnet wurden. Dieser Schmelzwasserbeitrag ist entscheidend als Wasserreserve für niederschlagsärmere Monate im Sommer und Herbst.
KHR Symposium: Abflusskomponenten werden sich ändern!
Vertreter von Universitäten, Behörden und anderen Organisationen haben die Präsentation der Ergebnisse mit Spannung verfolgt. Alle involvierten Wissenschaftler und die KHR-Vertreter hoffen, dass diese Studie im Weiteren einen Beitrag zu einem sorgsame(re)n Umgang mit der Ressource Wasser liefert. Eine weitere Abstimmung und gekoppelte Aufgabenverteilung der KHR mit den anderen Kommissionen im Rheinstromgebiet findet im Herbst statt.